Wie Sie jetzt den ersten Salat pflanzen.

Die Jungpflanzen ausreichend eingießen und mit Vlies abdecken.
Ende April, Anfang Mai bei trüben Wetter, das Vlies herunternehmen damit sich die Pflanzen an die Sonne gewöhnen können.
Im März und April können Sie jede 3. Woche Salat nachpflanzen.
In den darauffolgenden Monaten bis zur ersten Septemberwoche können Sie alle 10 bis 14 Tage Salat anpflanzen.
Somit ist die laufende Salaternte gesichert.

Liebe Gartenfreunde,

die Gartensaison hat begonnen.

Wir haben bereits für Sie geöffnet.

Unsere Gärtnerei füllt sich mit farbenfrohen Frühjahrsblühern, wie Primeln, Gänseblümchen, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht, Tulpen und Narzissen.

Die ersten Gemüsepflanzen, Salate, Kräuter und Steckgut (Knoblauch, Sommerzwiebel und Schalotten) sowie eine große Auswahl an Saatgut-Tüten, Dünger und verschiedenen Blumenerden, warten auf Sie.

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch

Dersch Gärtnerei

Es ist endlich soweit,

Freitag den 26. Februar 2021 öffnen wir wieder unsere Gärtnerei.

Auf Sie warten viele Frühjahrsblüher, Kräuter, Gemüsepflanzen, Saatgut, Blumemerden und allerhand was man für einen guten Start in das Gartenjahr braucht.

Wir freuen uns, auf ihren Besuch.

Gärtnerei Dersch

Gestatten – BARBARAKRAUT, mein Name!

Auch werde ich WINTERKRESSE genannt. Der Name ist der Hl. Barbara gewidmet, weil es auch am 4.12, dem Barbaratag für sattes Grün im Gemüsebeet sorgt. Auch ist sie als Schutzpatronin der Berg.- und Zimmerleute und Maurer bekannt. Diese nützten das Kraut für Wundumschläge und als Pflaster bei kleinen Verletzungen. Ich habe dieses zweijährige Kraut im August gepflanzt. Aus Samen ist auch schon die frühe Aussaat im April möglich. Es ist pflegeleicht, sehr robust und hält allerlei Wetterkapriolen stand. Für mich ist es eine weitere hervorragende Option, saftiges Grün von Herbst bis in den Frühling zu ernten.Von April bis Juni wird es seine Schönheit in gelben Blüten zeigen- vereinzelt auch noch später. Die Samen pflanzen sich gerne wieder selbst aus bzw. man erntet sie im Sommer. Die Samen können auch wie Senfkörner verwendet werden.

Das Barbarakraut zeichnet sich durch seinen hohen Vitamin C Gehalt aus und ist somit eine weitere Quelle, das Immunsystem zu stärken! Auch regt es sehr den Stoffwechsel an und mobilisiert so auch unseren Darm! Zudem ist es sehr harntreibend.

Verwendung in der Küche:

Ich verwende die Blätter als Vitaminspender zu den Mahlzeiten. Auch nur wenige grüne Blätter verleihen jeder Mahlzeit neuen Glanz! Als Beigabe reiche ich sie auch zu Erdäpfel oder rote Rüben Salat. Schlicht und einfach auf ein Butterbrot ist auch möglich. Zerkleinert bringt das Kraut eine wohltuende Schärfe und peppt jeden Aufstrich auf.

Meine Rezeptempfehlung „Sonnenblumenaufstrich“

Zutaten:

150g Sonnenblumenkerne

500ml Wasser

2-3EL Rahm/pflanzliches Cuisine

2EL Senf

1EL Balsamico

2EL Barbarakraut

1EL geriebenen Parmesan/Hefeflocken

Salz

Zubereitung:

Sonnenblumenkerne in Wasser für mindestens 6-8 Stunden einweichen. Danach abseihen und ganz fein hacken.Mit Rahm/Cuisine, Senf, Balsamico, Parmesan zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Fein geschnittenes Barbarakraut unterheben und mit Salz abschmecken.

Mein Tipp für das kommende Gartenjahr: Geben Sie dem Barabarakraut bis spätestes August einen Platz in Ihrem Gemüse/Kräuterbeet?! Auch gibt des die Möglichkeit, es in frostfesten Töpfen oder Balkonkisterln zu kultivieren.

Viel Freude beim Umsetzen wünscht Ihnen

Gabriele Rauch

Ganzheitliche Ernährungsberatung&Kochworkshops

kuechenmagie.mitherz.wien

06505810167

Forsthausstraße 1

2114 Hornsburg,

Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit der Firma Desch Plantpak aus den Niederlanden haben wir uns dazu entschlossen, unsere Pflanztöpfe auf den neuesten, nachhaltigen Standard zu bringen und auf RECOVER-Pflanztöpfe umzustellen.

RECOVER Pflanztöpfe basieren auf Kunststoff aus Post-Consumer-Rezyklat (PCW/PCR).

Diese sind wiedervewertbar durch die Abgabe über den Hausmüll (Gelber Sack).

Ernte im Winter?
Die Natur „ruht“- und doch habe ich einiges in meinem Gemüsebeet, das mich auch bei niedrigen Außentemperaturen mit Frische versorgt. Immer wieder bereitet es mir Freude hinauszugehen, um etwas Grünes für meine Gerichte zu pflücken.
Kennen Sie Grünkohl?
Im Handel ist er eine Seltenheit- im Winterbeet, auch in meinem, ein Dauerbrenner!

Es gibt viele Sorten- mit relativ glatten Blättern oder krausen. Grünkohl bildet keinen Kopf, so wie wir es vom sonst üblichen Kohl kennen. Hier ernten wir die grünen Blätter, die sogar am geschmackvollsten sind, wenn wir sie nach dem ersten Frost pflücken!
Ich habe eine niedrig wachsende Sorte und eine Art, die palmähnlich aus dem Boden ragt. Wenn ich auch ausgewachsene Blätter von unten her abnehme, beschenkt sie mich immer wieder mit neuem Grün.
Abgesehen von der Pflegeleichtigkeit schätze ich Grünkohl, weil er auch nach der Zubereitung seine Farbe behält und er ein Spitzenreiter unter allen Kohlsorten hinsichtlich der Vitamin und Mineralstoffversorgung ist. Nebst Vitamin A, K, Folsäure, Magnesium, Eisen, Omega-3-Fettsären und Antioxidantien möchte ich den hohen Vitamin C und Kalzium Gehalt hervorheben. So haben 100g dieses Powergemüses gleichviel Kalzium wie ein Glas Milch und ersetzen mir rund 1,5 Zitronen oder ein Glas Orangensaft.
Regelmäßig genossen, ist er eine hervorragende Osteoporose Prophylaxe, stärkt enorm das Immunsystem und die Herzgesundheit.
Aufgrund der vielen Ballaststoffe empfehle ich bei der Zubereitung reichlich die verschiedensten Kümmelgewürze, denn ein geschwächter Darm reagiert besonders mit Blähungen.

Mein Tipp für das kommende Gartenjahr: Geben Sie Grünkohl bis spätestes Juli einen Platz in Ihrem Gemüsebeet?!

Meine Rezeptempfehlung „Schnelle Pfanne mit Grünkohl“
Zutaten für 2 Portionen: 500g Grünkohl, 1Zwiebel, 2EL Olivenöl, 200g Karotten, 1TL Kurkuma, 1/2TL Kümmel, 200g Faschiertes (vom Rind oder Erbsenprodukt für Vegetarier), ½ Bund Petersilie, 1-2 Zehen Knoblauch, Salz nach Geschmack, 300ml Gemüsebrühe, 2EL Kürbiskerne
Zubereitung: Aus dem Grünkohl den Strunk schneiden und das Grün in feine Streifen schneiden. Karotten putzen und würfeln.
Geschnittenen Zwiebel in Olivenöl mit Kurkuma anschwitzen und Faschiertes anbraten. Mit Gemüsebrühe aufgießen, mit Kümmel und Knoblauch würzen. Nach 10-15 Minuten die Grünkohlblätter und Karottenstücke unterheben und mitdünsten. Zudecken, bis alles bissfest ist.
Mit Salz abschmecken, frischer Petersilie und gerösteten Kürbiskernen servieren.
Mein Tipp: Anstelle der Karotten kann auch Kürbis verwendet werden.

Viel Freude beim Umsetzen wünscht Ihnen
Gabriele Rauch

Ganzheitliche Ernährungsberatung&Kochworkshops
kuechenmagie.mitherz.wien
06505810167
2114 Hornsburg, Forsthausstraße 1