Hole Entspannung nach Hause

Hole dir Entspannung nach Hause!

Ein Rundgang durch die Gärtnerei Dersch ist immer entspannend und sehr
abwechslungsreich!
Doch die Ruhe, die Pflanzen ausstrahlen, haben nicht nur Einfluss von Außen auf unser
Gemüt.
Eine Vielfalt derer zeichnet sich innerlich durch ihre besonders entspannende Wirkung aus,
die ruhigen Schlaf, innere Ruhe und Gelassenheit fördern.
Unser aller Leben ist von Höhen und Tiefen geprägt. Zusätzlich sind wir noch mit vielen
Herausforderungen im Außen seit längerem konfrontiert.
So ist es besonders empfehlenswert, sich allem, das uns zur Ruhe bringt, zu widmen!
Viele Kräuter und Gewürze unterstützen uns dabei!
Ob als Zutat beim Essen, als Tee oder auch als Badezusatz.
Melisse ist wohl eine der bekanntesten Vertreter, doch es gibt eine große Anzahl derer!
Diese Vielfalt wird nun in der Gärtnerei Dersch für Sie gesammelt und übersichtlich
angeordnet.
Es wird Sie überraschen, wie groß die Anzahl derer ist!
Auch sorgfältig zusammengestellte Ernährung kann Sie unterstützen, wenn Sie sich
permanent angespannt fühlen!
Mit lieben Grüßen,
Gabriele Rauch
Ganzheitliche Ernährungsberatung & Kochinspiration
kuechenmagie.mitherz.wien
2114 Hornsburg, Forsthausstraße 1

WINTERMARIE- eine URalte Salatsorte

WINTERMARIE- eine URalte Salatsorte

Ein bisschen „GRÜN“ auf unserem Teller ist eine Bereicherung, wenn die Temperaturen sinken bzw. im Frühling wieder steigen!.

Unser „Grazer Krauthäuptel“ ist eine traditionelle österreichische Eissalat Sorte und der knackigen Blätter wegen sehr bekannt und beliebt. Zudem ist er sehr geschmackvoll, widerstandfähig und kann bis November geerntet werden!

Ebenso kann jetzt bis Oktober die „Wintermarie“ gesät werden, um im Frühling in den Genuss zu kommen. Diese Sorte stammt vom wilden Lattich, einer Steppenpflanze, ab und hat sich als Überwinterungskultur bewährt.

Historisch war er als Gemüsepflanze bereits allen Hochkulturen bekannt: bei den Ägyptern, Griechen und Römern. Erste Aufzeichnungen lattichartiger Pflanzen stammen aus Ägypten um 2700 v.Chr.

Im Mitteleuropa stammt die älteste Nennung des Salates aus dem 9.Jahrhundert. Auch hier wurde er als Gemüse zubereitet.

Als Kopf bzw. Häuptelsalat wurde er erst im Mittelalter in Klöstern gezüchtet. Der viel jüngere Eissalat entstand erst Ende des 19.Jahrhunderts.

Die „Wintermarie“ trägt auch den Namen „Cenic“, weil sie als Hausgartensorte in Kroatien besonders beliebt ist. Ihre grünen Blätter mit den rot überlaufenden Rändern enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Besonders Kalium ist reich vertreten. Weiters Vitamin C, B Vitamine und Carotin.

 

Mein Tipp für die Küche: Die „Wintermarie“ bereite ich im Frühling gerne auch als gekochtes Gemüse zu. Ähnlich wie Kochsalat bzw. Spinatgemüse in jeder Form.

Als Salat mit diversen Frühlingskräutern ist sie eine ebensolche Bereicherung meiner Gerichte.

Pflanzen bzw. säen wir nun, um uns im Herbst an dem „Grazer“ und im Frühling an der „Marie“ zu erfreuen!

 

Viel Freude beim Umsetzen wünscht Ihnen
Gabriele Rauch

 

Ganzheitliche Ernährungsberatung&Kochworkshops
kuechenmagie.mitherz.wien
06505810167
2114 Hornsburg, Forsthausstraße 1

BRAHMI- die Gedächtnispflanze

BRAHMI- die Gedächtnispflanze

Als ich Brahmi in der Gärtnerei von Johann Dersch entdeckt habe, war ich hocherfreut, eine solche Rarität vorzufinden. Bisher kannte ich die Pflanze nur als Nahrungsergänzung. Nun ist sie fixer Bestandteil in meinem Garten.

Diese kleine einjährige Pflanze wird auch Kleines Fettblatt (Bacopa monnieri) genannt. Da sie aus sumpfigen Gebieten stammt, liebt sie die Feuchtigkeit. Ihr Aussehen ist am ehesten mit unserem Portulak vergleichbar, nur zeigt sie kleine, weiße Blüten.

In der Ayurveda ist sie seit Jahrtausenden eine der wichtigsten Pflanzen zur Verbesserung des Gedächtnisses. Auch hilft sie unserem Körper bei der Bewältigung von Stress.

Die Wirkung des Kleinen Fettblatts zeigt sich in verminderter Anspannung, erhöhter Konzentration und dem Gefühl von Ruhe.

 

Mein Tipp für die Küche: Bei der Verwendung von frischen Pflanzen können 5-6 kurze Sprossen täglich verzehrt werden (insgesamt bis zu 3g/Tag). Diese können in Salaten oder als „Deko“ bei diversen Gerichten oder Aufstrichen genossen werden.

Die Blätter können getrocknet werden. Vermahlen können diese auch so meine Speise bereichern (1-1,5g) bzw. kann ich getrocknete Blätter als Tee (2-3x/Tag) zu mir nehmen. Hierfür wird nur ½ Teelöffel des Krauts überbrüht mit 1 Tasse kochendem Wasser empfohlen. Die Ziehzeit wird mit nur 1 Minute geraten.

Jedes Kraut sollte generell nur rund 3 Wochen getrunken werden.

 

Viel Freude beim Umsetzen wünscht Ihnen
Gabriele Rauch

 

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ERDBEERSPINAT- eine URpflanze

ERDBEERSPINAT- eine URpflanze

Diese sehr, sehr alte Pflanze bereichert nun auch mein Beet!

Der Verwandte des Guten Heinrichs war schon den Menschen im Römischen Reich bekannt. Erst im 16. Jahrhundert wurde er vom „echten“ Spinat verdrängt, weil dieser größere Blätter bildete und so leichter zu ernten war. Vereinzelt war er danach in Gärten zu finden, geriet aber zusehends in Vergessenheit.

Man kann ihn von April bis August aussäen. Er ist äußerst anspruchslos, gedeiht auf allen Böden und ist winterhart bis -10 Grad. Die Samen treiben im nächsten Frühling meist problemlos aus.

Die kleinen, roten Früchte erinnern an Erdbeeren- eher Walderdbeeren oder haben sogar Ähnlichkeit mit Maulbeeren. Der Geschmack erinnert allerdings eher an rote Rüben. Sie sind voller Samen und ihr Volksname ist Schminkmelde bzw. Schminkbeere, weil die Früchte früher auch zum Färben der Wangen verwendet wurden. Ein pflanzliches Rouge aus dem Garten sozusagen?!

Die zarten Blätter sind eine ausgezeichnete Vitamin C Quelle. Zudem enthalten sie Ballaststoffe, Carotine, Mineralien und reichlich Vitamine. Allerdings auch Oxalsäure und sind daher bei Nierenproblemen, Arthritis und Rheuma eher zu vermeiden bzw. in moderater Menge zu genießen.

Gekocht/blanchiert wirken sie gut Verstopfung entgegen.

 

Mein Tipp für die Küche: Durch kurzes Blanchieren verlieren die Blätter einiges der Oxalsäure.

Sie eignen sich nicht nur als Sommerspinat, sondern können wunderbar unter einen Salat gereicht werden. Auch in einer sommerlichen Suppe (z.B liebe ich Gurkensuppe) habe ich sie gerne.

 

Die roten Früchte erfreuen mein Auge bei vielen Gerichten und sind ein wohlschmeckender Blickfang. Wie heißt es nicht: „Das Auge isst mit“! Aus Sicht der TCM kann man es so erklären, dass der Meridian des Magens schon bei den Augen beginnt. Das ist der Grund, warum uns oft schon das Wasser im Mund zusammenrinnt, wenn wir etwas sehr Appetitliches sehen!

 

Viel Freude beim Umsetzen wünscht Ihnen
Gabriele Rauch

 

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BASILIKUM- das königliche Kraut

BASILIKUM- das königliche Kraut

Basilikum assoziiert man in erster Linie mit Sommer, Italien und dessen Kulinarik. Sein Name leitet sich vom griech. „basileus“ (übersetzt König) ab, sein Ursprung findet sich in Indien, wo es als Heiliges Kraut „Tulsi“ bekannt ist. Dort wird es nicht in der Küche verwendet, sondern ausschließlich als Tee getrunken.

Von seinem Namen abgeleitet wurden in Europa bedeutende Sakralbauten, genannt „Basilika“. Die bedeutendste finden wir in Rom.

Heute sind mehr als 60 verschiedene Basilikumarten bekannt. Ihre Farbschattierungen reichen von hellgrün bis kräftig rot mit einem Hauch Violett in den verschiedensten Blattgrößen. In Hinblick auf die botanische Eigenschaft kann man es in die indische, asiatische und mediterrane Sorten einteilen. Der Duft seines ätherischen Öls kann an Zimt, Minze, Zitronenschale, Piment oder Nelke erinnern.

Dieser kleine Strauch benötigt reichlich Wärme sowie Wasser und gedeiht auch bestens auf jeder Fensterbank/Balkon. Im Garten gebe ich ihm einen Platz in meinem Hochbeet bzw. stelle einen Topf auf ein höheres Niveau, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass seine Blätter auch sehr beliebt bei Nacktschnecken sind.

Neben seinem ätherischen Öl enthält es eine Vielfalt an Mineralstoffen (Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen), sowie Spurenelemente (Zink, Phosphor).

Aus Sicht der Ganzheitlichen Medizin hat es unter anderem eine erwärmende, entkrampfende und entzündungshemmende Wirkung auf den Verdauungstrakt, wirkt Menstruationsbeschwerden entgegen, fördert die Konzentrationsfähigkeit und entspannt das Nervengerüst. Dies sind nur einige der positiven Eigenschaften dieser grünen Kraft!

Vor allem als Tee wirkt es stärkend auf das Immunsystem, unterstützt bei Magen/Darmbeschwerden z.B. Blähungen und bietet seine entzündungshemmende Wirkung auch durch Gurgeln im Hals/Rachenraum an.

!!!Grundsätzlich sollte ein Tee nicht länger als 3 Wochen getrunken werden. In der Schwangerschaft sollte auf Basilikum als Tee verzichtet und auch als Kraut nur moderat verwendet werden.

Auch in der Aromatherapie gilt Basilikum als äußerst entspannend, aufmunternd und antidepressive.

In einem Massageöl hilft es bei müden, schmerzenden Gelenken und Muskeln (auf 50ml Jojobaöl/15 Tropfen äth. Öl)

Mein Tipp für die Küche: Für mich ist Basilikum mein absolutes Lieblingskraut im Sommer!

Ich zerzupfe es einfach, so finde ich es besonders aromatisch.

Es kommt bei mir stets in Salatmarinaden, ist Bestandteil von Saucen, diversen Aufstrichen und Wok Gerichten. Weiters streue ich es frisch über alle Pasta und Paradeisvariationen oder Reis, Bohnen bzw. Nudelsalate.

Große Mengen konserviere ich als Öl oder Pesto.

 

Viel Freude beim Umsetzen wünscht Ihnen
Gabriele Rauch

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ROTE RÜBE – ein URgemüse mit breiter Vielfalt

Rote Rüben sind ein „MUSS“ in meinem Gemüsegarten!

Ab Mai- oftmals Juni kann ich sie direkt ins Beet setzen, um sie bis spätestens November zu ernten. Dieses alt bekannte Wintergemüse kann ich ausgezeichnet lagern. Wem diese Möglichkeit fehlt, kann sie konservieren oder fermentieren.

Auf jeden Fall möchte ich dazu inspirieren, sich von diesem wunderbaren Fitmacher aufgrund des hohen Vitamin C Gehaltes speziell durch die kalte Jahreszeit begleiten zu lassen.

Aber auch rund ums restliche Küchenjahr ist sie ein treuer Begleiter. Die rote Rübe ist ein wahres Tonikum für unser Blut speziell bei Eisenmangel. Aus dem Blickwinkel der ganzheitlichen Ernährungslehre unterstützt sie bei Ein/Durchschlafstörungen, sowie bei Unruhezuständen und wirkt Verstopfung entgegen.

Meistens werden die gekochten Rüben zu Salat weiterverarbeitet. Ich verwende sie gerne als Kochgemüse in Anlehnung an das berühmte „Borsch“, als Hummus, Suppe (in Kombination mit Apfel), Püree oder empfehle sie bei Histaminintoleranz als Paradeiserersatz.

Mein Tipp: Sommerlich bereite ich sie gerne als Carpaccio mit Kürbiskernöl und Ziegen/Schafkäse zu!

Viel Freude beim Umsetzen wünscht Ihnen
Gabriele Rauch

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Pelargonien

Ob rustikal oder romantisch inszeniert, die beliebten Beet und Balkonpflanzen glänzen in jeder Rolle und bei jeder Witterung.

Obwohl sie als Starkzehrer eine regelmäßige Wasserversorgung schätzen (zu viel Feuchtigkeit mögen die Pflanzen dennoch nicht) und stets ausreichend Nährstoffe benötigen, sind Pelargonien in der Praxis absolut unkompliziert.

Langzeitdünger oder einmal wöchentlich eine Portion Flüssigdünger im Gießwasser stellt sie völlig zufrieden.

Bei Pelargonien gibt es in abwechslungsreicher Farbenpracht, viele Blütenbesonderheiten, verschiedene Laubschönheiten sowie duftendes Laub in stehender, hängender und bodendeckender Wuchsform.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Buntes für Balkon, Terassen und Blumenbeete

Bringen Sie Farbe in Ihren Garten.

Eine Große Auswahl und freundliche Beratung erwarten Sie in der Dersch Gärtnerei.

Dipladenia

In unserer Gärtnerei erhältlich.

Verschiedene Farben und Größen

Die Dipladenia-Arten eignen sich sowohl für Balkon oder Terrasse als auch für den warmen Wintergarten. Um reich zu blühen, brauchen die frostempfindlichen Schönheiten in jedem Fall viel Licht.

Stellen Sie die Pflanzen an einen sehr hellen luftfeuchten Platz, an dem sie im besten Fall vor der prallen Mittagssonne geschützt sind, denn darauf reagieren Dipladenien etwas empfindlich. Hitze dagegen macht Ihr nichts aus.

Temperaturen um 20 Grad und mehr sind für die tropischen Kletterpflanzen ideal. Gepflanzt werden Dipladenien am besten in hochwertige Kübelpflanzenerde, wobei sie auch leicht saures, basisches oder kalkhaltiges Substrat tolerieren.